ovi40build:uiboardbuild

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Das UI Board beinhaltet den Hauptprozessor (MCU), Stromversorgung, Audiocodecs und NF-Leistungsverstärker.

Auf das UI Board werden Displayboard und RFboard direkt aufgesteckt (Pfostensteckverbinder)

Der Bausatz beinhaltet Bauteile in Tütchen sortiert, Leiterplatte sowie Display

Bausatzbauteile in Tütchen (Foto: DL8EBD)
UI Board Platine (Foto: DL8EBD)
Displayboard, hier Ausführung zum Selberlöten (Foto: DL8EBD)

Tüte 3

Typ Device Mark Schematic Purpose
LP5907_Q1 LLVB IC3 LDO 3.3 V
BAV70 A4 D5, D6 Diode
BC857B 3F T3 Transistor
BAS85 Ring = CathodeD7 - D9 Diode

Warning: Bitte vor dem Bestücken unbedingt Errata beachten

Warning: Die MCU hat zwei (!) Pin 1 Markierungen. Auf korrekte Orientierung vor dem Einlöten achten! beim STM immer anhand der Beschriftung orientieren. Schrift lesbar, Pin 1 unten links

Note: http://elektroniktutor.de/bauteilkunde/c_smdcod.html|Kennzeichnung von SMD Elektrolytkondensatoren]]

UI Board Bestückung

UI Board V1.7 mit 3.2„ Display)
UI Board V1.7

Temporäre Modifikation: Resistor in parallel to C94

Symptom: Bei ausgeschaltetem UI Board wird durch die MCU zuviel Strom us der Lithium Batterie verbraucht. Temporäre Lösung: Parallel zu C94 einen Widerstand löten, Widerstandswert zwischen 47k und 100k (abhängig je MCU, Exemplarstreuung. Bei 47k bootet die MCU nicht bei allen Exemplaren zuverlässig. Wird der Wert zu hoch gewählt dann tritt der Effekt des hohen Stromverbrauchs bei Poweroff auf. Ein Wert von 56k scheint generell zu funktionieren. Das Problem wird weiterhin analysiert, die Modifikation ist nur eine temporäre Lösung.

Taster S7 und S8

Taster S7 und S8 können in 2 möglichen Positionen eingelötet werden:

  • „old mcHF style“, etwas versetzt nach oben auflöten
  • „in einer Reihe“ mit den F-Tasten. Letzteres ist vorgesehen für die später mal folgende Option, ein wesentlich größeres Display (5“ ?? 7„ ??) anzubringen, wobei nach oben versetzte Taster dann im Weg wären.

UI V1.7 war die Beta Test Version der UI Platine. Es bestehen nur wenige Unterschiede zwischen V1.7 und V1.8 (der ausgelieferten Bausatz Platine). Die V1.7 Unterlagen sind deshalb interessant zum Vergleich und als Ergänzung.

Note: Die folgenden Unterlagen sind zwar für UI Board V1.7, können aber zum Bau der V1.8 benutzt werden:

OVI40 UI V1.7 Schaltbild: uhsdr_ovi40_ui_v17_sheet.pdf

OVI40 UI PCB bottom layer: uhsdr_ui_ovi40_bst_bot_layer_17.pdf (Bauteile Lage in pdf Acrobat Reader per Textsuche auffindbar)

OVI40 UI PCB top layer: uhsdr_ui_ovi40_bst_top_layer_17.pdf (Bauteile Lage in pdf Acrobat Reader per Textsuche auffindbar)

Im Vergleich zur V1.7 UI kommt bei der UI V1.8 folgendes dazu:

  • unter dem Display ein weiterer zusätzlicher Taster
  • die beiden STEP Taster unterm VFO können in zwei verschiedenen Positionen eingelötet werden. Entweder klassisch leicht nach oben versetzt wie beim mcHF oder tiefer und damit in einer Flucht mit den 6 Funktionstasten.

OVI40 UI V1.8 Schaltbild
OVI40 UI BoM

BoM von F4HTX Francois mit Bauteiletütchen Nummern: parts-installation_2_ui_v1.8.pdf

Der Bausatz enthält den STM32F76X_ZIT. Der neue STM32H743ZIT6 kann eingesetzt werden, wird aber nicht mitgeliefert. Die H7 - MCU wird zukünftig der Standard sein, die F7 MCU wird „forever“ unterstützt werden.

Hier mal ein kurzer Vergleich:

mcHF: OVI40: OVI40 - future:
STM32F407VET6STM32F767ZIT6STM32H743ZIT6
Flash[kB] 500 2048 2048
RAM [kB] 192 512 1024
Takt[MHz] 168 216 400
FPU single double double
Pins 100 144 144
DMIPS 210 462 856

Die UI-Platine kann (und sollte) ohne die RF-Platine zum ersten Mal in Betrieb genommen werden. Lasst das LCD zunächst weg, Jumper P6 wird gesteckt. An Pin 30 des oberen Headers (JP1) wird Masse gelegt, an Pin28 von JP1 wird +5V. Die Stromaufnahme in diesem Zustand liegt deutlich unter 80mA. Wenn nicht: Betriebsspannung sofort wieder trennen und Fehler suchen! Wenn alles ok ist, verbindet ihr die kleine USB-Buchse mit einem PC. Dieser sollte eine neue Hardwarekomponente finden (Windows) - bei Linux kann man auf der Kommandozeile mit
dfu-util -l
schauen, ob der STM32F7 angesprochen werden kann. Wenn ja, kann man die Software unter Linux nun flashen mit

Bootloader: dfu-util -d -R -a 0 0483:df11 -D Pfad-zur/bl-40SDR.dfu

Firmware: dfu-util -d -R -a 0 0483:df11 -D Pfad-zur/fw-40SDR.dfu

Unter Windows macht man das gleiche mit dem Tool „DfuSE Demo“ von STM.
Hier gibt es die neuesten Bootloader- und Firmwaredateien
Wenn der Vorgang erfolgreich war, trennt man die Betriebsspannung wieder, entfernt den Jumper P6, steckt das LCD in seine Fassung und legt die Betriebsspannung wieder an. Die Firmware sollte nun booten (klar: mit Fehlermeldungen - weil keine RF-Platine dran ist) und sich mit dem bekannten UHSDR-Bildschirm melden.


dl2gmi, 14.02.2018 18:55

Hallo,

habe einige Groß-Kleinschreibungen sowie ein oder 2 Fipptehler äh Tippfehler ausgebessert.

Vy 73 de Michael, DL2GMI

df9ts, 14.02.2018 22:47

Vielen Dank für Deine Hilfe, Michael!

Gruß Gerd DF9TS.

df9ts, 25.01.2018 16:24

Hallo Klaus, Seite ist überarbeitet, sowohl Format als auch Inhalt.

Hoffe das gefällt Dir besser. VIELEN Dank für die Photos, macht das Ganze verständlich ohne viel Text!

Wenn ich mein UI Board / F7 fertig habe ziehe ich als nächstes die Inbetriebnahme-Seiten nach.

Bis dahin etwas Geduld bitte.

Gruß

Gerd.

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  • ovi40build/uiboardbuild.1516718253.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 23.01.2018 14:37
  • von df9ts