ovi40what:description

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Note: ToDo: Review & neue HW & SW Feature einpflegen. Überlegen ob OVI40 und UHSDR getrennt dargestellt werden, beides als offene Projekte?

Kurzwellen Transceiver für die Bänder:

  • 135 kHz und 472 kHz
  • 160m, 80m, 60m, 40m, 30m, 20m, 17m, 15m, 12m, 10m
  • 6m, 4m, 2m

Die Senderausgangsleistung beträgt 50W (per Software einstellbar). Das Gerät ist als SDR „Software Defined Radio“ aufgebaut. Es besitzt einen Microcontroller mit Displaypanel und ermöglicht so den Betrieb ohne zusätzliche Hilfsgeräte wie Notebooks/PCs etc. Aufgrund dieser Architektur sind wesentliche Leistungsmerkmale nun nicht mehr alleinig in der Hardware begründet. Erst die Software, die auf dem Microcontroller läuft (auch „Firmware“ genannt), gibt dem Gerät seine Leistungsstärke und Funktionsvielfalt. Die auf dem Spektrum maximal sichtbare Bandbreite beträgt 48KHz. Man kann in Signale hineinzoomen bis auf 1/32 der maximalen Bandbreite. Die Anzeige kann auch von Spektrum auf Wasserfall umgeschaltet werden, und es können Spektrum und Wasserfall gleichzeitig dargestellt werden. Es wird mit 12…16V Versorgungsspannung betrieben und lässt sich so sehr gut portabel oder mobil mit Batterien / Akkus betreiben. Die Bedienung ist intuitiv und erfolgt sowohl mit dem Touchscreen als auch mit Tastern / Drehcodierern, was ein echtes „Funkgerätefeeling“ aufkommen lässt. Das umfangreiche Service- und Konfigurationsmenü ist ebenfalls per Taster und Drehschalter bedienbar. Die folgenden Modulationsarten werden standalone ohne PC unterstützt:

  • LSB, USB, AM, AM synchron (Spezielle Doppelseitenbandempfangsart für AM)
  • FM (mit Subtonauswertung!)
  • FreeDV
  • CW (mit integriertem CW-Decoder)
  • RTTY
  • PSK (in Entwicklung)

Für alle weiteren Digimodes wie z.B. SSTV, PSK31, WSPR stellt der OVI40 CAT und Audio über USB zu Verfügung, sodaß sie per PC genutzt werden können.

Das Gerät besitzt schaltbare software-definierte Empfängerbandbreiten von

  • 300Hz, 500Hz, 1.4KHz, 1.6KHz, 1.8KHz, 2.1KHz, 2.3KHz, 2.5KHz, 2.7KHz, 2.9KHz
  • 3.2KHz, 3.4KHz, 3.6KHz, 3.8KHz, 4.0KHz, 4.2KHz, 4.4KHz, 4.6KHz, 4.8KHz, 5.0KHz
  • 6.0KHz, 6.5KHz, 7.0KHz, 7.5KHz, 8.0KHz, 8.5KHz, 9.0KHz, 9.5KHz, 10KHz

… teilweise mit mehreren wählbaren Mittenfrequenzen oder als Tiefpass.

Zusätzlich ist Noisereduction, ein automatischer Notchfilter, ein manueller Notchfilter, ein manuelles Peak-Filter und ein Noiseblanker integriert. Im Sendebetrieb kann das Audiosignal digital komprimiert werden - der Kompressionsgrad ist per Drehknopf jederzeit veränderbar. Für CW-Fans ist ein Keyer mit den beiden Curtis-Modes „A“ und „B“ sowie dem Ultimatic-Mode bereits in der Firmware integriert. Die Abstimmschrittweite ist von 1Hz…100KHz in Zehnerpotenzen (Zusatzstufen für 500Hz und 5KHz) einstellbar. Es ist auch dynamisches Tuning integriert (Schrittweite ändert sich mit der Drehgeschwindigkeit am VFO-Knopf). Auch eine Abstimmung via Touchscreen ist integriert: man tippt einfach auf ein Signal im Spektrum oder Wasserfall und der VFO wird sofort auf diese Frequenz abgestimmt.

Durch den Dual-VFO-Betrieb ist echter Split-Betrieb möglich.

Das Gerät speichert pro Band die jeweils letzten Einstellungen (Betriebsart, Frequenz, Bandbreite etc.) Dadurch ist beim schnellen „Drehen über die Bänder“ stets eine aktuelle Einstellung vorhanden.

Das Gerät lässt sich mit einer einzigen USB-Verbindung zu einem PC mit CAT steuern. Es wird das Protokoll des Yaesu FT-817 emuliert. Parallel zur CAT-Schnittstelle wird über das gleiche Kabel eine USB-Audioverbindung (TX- und RX- seitig) angeboten. Der USB-Audioausgang des mcHF kann via Menü wahlweise auf echtes Audio oder I/Q - Audio umgeschaltet werden, so dass man mit einem externen SDR-Programm (wie z.B. HDSDR) Zugriff auf das komplette RX - Baseband hat.

Das Gerät besitzt auch elektrische Bandpässe, die sende- und empfangsseitig benutzt werden. Im Sendebetrieb befinden sich am Endstufenausgang noch Tiefpässe, die für einer weitere Verbesserung des Sendesignals sorgen.

Als Weltneuheit wird mit der Firmware UHSDR (ebenfalls von der OVI40 Projektgruppe initiert) die digitale Telefoniebetriebsart FreeDV im OVI40 implementiert. Damit ist FreeDV „gleich eingebaut“ und zusätzliche Hardware wie Spezialmikrofone und/oder Computer sind dazu nicht nötig.

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  • Zuletzt geändert: 17.01.2018 11:40
  • von df9ts_user