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Amateurfunk Sulingen
Diskussions- und Newsboard des DARC-Ortsverbandes I40  |  allgemeine Kategorie  |  mcHF Projekt Deutsch / English (here you can discuss everything related to mcHF) (Moderators: DF8OE, DL1PQ)  |  Topic: Anfänger in löten Bau von M0nka <- zurück vorwärts ->
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   Author  Topic: Anfänger in löten Bau von M0nka  (Read 38329 times)
DF8OE
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #75 on: 08. June 2016, 06:35:30 »

Richtig! 1A ist zu wenig! Du brauchst mindestens 2.5A. Die brauchst Du zwar nur ein paar Millisekunden - aber dann müssen sie fließen können...

Genau dieses Problem hatten schon andere.

vy 73
Andreas
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BO_Andy
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #76 on: 08. June 2016, 15:33:07 »

So ich habe heute mal in der Ausbildung mein Labor netzteil genommen  14 volt eingestellt und auf 2.8A Strom Begrenzung gestellt. Nach dem einschalten zeigt das Netzteil 340 mA an. Aber beim Band umschalten immer noch nix  der Strom geht auch nicht hoch. Dann habe ich mal an der relay spule selber die spannung gegeben masse gemessen und siehe da 5 volt liegen an bei als beide Messspitzen  an die spuhle und geschaltet was passiert die spannung fallt ab auf 0.3v  auf dem u14 steht die Bezeichnung ls145 G4. Ich bin langsam echt am verzweifeln

LG Bo_Andy

« Last Edit: 08. June 2016, 15:38:41 by BO_Andy » Logged
DF8OE
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #77 on: 08. June 2016, 15:38:04 »

Hallo Andy,

die Relais werden mit sehr kurzen Stromstößen geschaltet - sie sind "bi-stabil". Das bedeutet, dass sie in beiden Stellungen verharren können - auch ohne angelegte Schaltspannung. Dementsprechend kann man die Spannung über dem Relais nur mit einem Scope richtig messen.

Aber das Schalten hört man deutlich in Form von "Klacken". Übriges übersteht das Schalt-IC diese Vergewaltigung nur, *weil* es nur kurze Stromstöße sind...

Es scheint so, als wenn es unterschiedliche Chargen gibt. Wenn es bei Dir nicht andrs geht, ersetze die 4 Widerstände durch Drahtbrücken. Entweder das Ganze übersteht die erste Woche - dann wird es auch auf Dauer halten. Oder eben nicht - dann brauchst Du neue Relais (und ein neues IC)...

vy 73
Andreas
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #78 on: 09. June 2016, 09:58:36 »

So ich habe heute mal die Brücken so wie du sagtest Andreas rein gelötet  es scheint wirklich am ls145 zu liegen er kann scheinbar den beötigten strom nicht aufbringen

jetzt muss ich erstmal gucken wie ich das Teil wieder raus bekommen. Und einen bekomme der auch funktioniert. scheinbar gibt es den ls auch mit weniger Strom Durchlass

LG BO_Andy
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DF8OE
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #79 on: 09. June 2016, 10:23:32 »

Wenn Du keinen Heissluftlötkolben hast und Du Wert auf eine unbeschädigte Platine legst, kannst Du den LS mit einem Cuttermesser dicht am Gehäuse von seinen Beinchen trennen. Dann kannst Du die Reste leicht mit dem Lötkolben entfernen.

vy 73
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #80 on: 09. June 2016, 10:51:47 »

Hallo Andy,

ich habe noch drei weitere Varianten für das Entfernen
von Käfern ohne HLK mit vielen Pins (zwei reihig).

1) Einen blanken Draht oder eine dünne Entlötlitze
auf die eine Pin-Reihe legen und mit dem normalem
Lötkolben erhitzen, bis man das IC auf einer Seite leicht
anheben kann. Dann schiebt man z.B. ein kleinen Teflon-
streifen (falls man diesen hat, oder Alufolie) unter die
Beinchien damit sie nicht wieder "ankleben" und wieder-
holt die Vorgehensweise für die andere Pin-Reihe.

2) Man kann einen dünnen CuL (Kupfer-Lack-Draht)
unter die Pinreihe einer Seite durch schieben und während man wieder mit den Lötkolben nun einzel die Pins erhitzt
zieht man den Draht unter den erhitzten Pin durch und
löst ihn dadurch von dem Lötpad ab. (braucht etwas
Fingerspitzengefühl). Dann für die andere Seite wie oben.

3) Wenn man den IC ohne die Beinchen mit dem Cutter
durch zu trennen braucht, so kann man auch die ganze Pin-
reihe dick mit Lötzinn benetzen und den Lötkolben so
halten, dass alle Pins einer Reihe erhitzt werden und diesen dann vorsichtig mit einer Pinzette oder einem
kleinen Schraubendreher hoch heben um die Pins vom
Zinn und den Lötpads zu lösen.

Alle drei Methoden erfordern etwas Übung und sind nicht
unbedingt für Platinen geeignet bei denen die Lötpads
unter starker Temperatur sehr schlecht am dem Platinen-
material halten.

Ich hoffe eine der beschriebenen Methoden hilft Dir weiter. 


vy73
Markus
DL8MBY

   
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #81 on: 09. June 2016, 13:16:53 »

Ich bevorzuge DL8MBY Methode 2 mit folgenden Änderungen, damit man auf ein und der selben Platine auch noch zwei... drei weitere Versuche hat

1) zuerst Lötkolben runter auf 280..320°C das ist in den meisten Fällen heiß genug um vernünftiges Lötzinn flüssig zu bekommen und es verschafft einem viel mehr Versuche, bis sich die Pads von der Platine lösen.
Die meisten Leute, die ich kenne, löten bei 380..420°C das ist, wenn es schnell gehen soll sicherlich effektiv, aber zum Basteln nicht gut.

2) Flussmittel auf die Pins vom defekten IC, mit Entlötlitze das vorhandene Lötzinn absaugen. Dabei bitte die Litze abtupfend verwenden, nicht an den Pins entlang ziehen.

3a) Kupferlack-Draht hinter den Pins durchschieben... Wie von dl8mby beschrieben.
3b) Alternativ mit einem Zahnarzt-Piekser hinter jeden Pin haken und den Pin mit dem Lötkolben erhitzen, bis er dann abspringt. Mit dieser Methode verhindert man, dass das Pin zurückfedert und wieder verlötet, oder man ein bereits angelöstes Pad ganz abreißt. Man kann mit dem Piekser viel gefühlvoller arbeiten, spürt, wann der Pin sich vom Pad löst und kann diesen dann etwas angehoben halten, bis er abgekühlt ist.

Begründung:
Entfernt man zuerst mit der Litze das Lot von Pad und Pin, ist die thermische Kopplung zwischen beiden geringer. Wenn man dann den Pin unterhebelt und mit dem Lötkolben nur noch den Pin erhitzt, springt der ab, sobald sich das Lot am Pin verflüssigt, fast ohne weitere Hitze-Übertragung in das Pad. Das schont den Kleber zwischen Pad und Board und verschafft einem weitere Versuche.

Zahnarzt Besteck ist für jeden SMD Löter unentbehrlich und das gibt es wirklich preiswert auf jedem größeren Flohmarkt. Bitte auch gleich mit passendem Spiegelchen und einer großen Auswahl an verschiedenst gebogenen Pinzetten eindecken.

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Ulrich
« Last Edit: 09. June 2016, 13:19:22 by DC3AX » Logged

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BO_Andy
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #82 on: 09. June 2016, 14:57:25 »

Danke euch erstmal für die Tipps hat vielleicht noch jemand einen sn78ls145D Rum zu liegen denn er mir abgeben könnte Preis würde ich auch bezahlen was er kosten plus Briefumschlag und Versand

LG BO_Andy
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #83 on: 15. June 2016, 12:35:46 »

So ihr lieben ich habe das problem mit denn 5 Volt Relays hin bekommen. ich habe alle 4 vorwiederstände von 27 Ohm auf 56 erhöht. Da die relays 22,1mA benötigen um zu schalten habe ich volgende Berechnung gemacht. 4x22,1mA= 88,4 mA R=u/I  R= 5v/0.0884= 56.56 Ohm
Auch wenn ich nicht nachvolziehen kann warum die Relays vorher nicht geschaltet haben.
Also wer das problem hat einfach mal mit 56 Ohme Widerständen vor dem Relay auspobieren

LG 73 BO_Andy
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #84 on: 15. June 2016, 13:32:02 »

Hmmmm...

Die Rechnung und die Formel ist zwar richtig, hat aber nichts mit den Gegebenheiten zu tun. Die Relais schalten nicht alle auf einmal, und der gesamte Strom geht nicht durch einen Widerstand. Hier dürfte das Problem sein, dass, wenn ein Kanal viel Strom zieht, ein zweiter im Treiber-IC selbst nicht mehr genug "sink" liefern kann.

Aber Hauptsache, es geht und höhere Widerstandswerte schonen das IC 

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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #85 on: 15. June 2016, 13:58:54 »

Ja Andreas das stimmt es werden immer nur 2 Relays geschaltet. Das heißt man braucht 44.2 mA damit die beiden Relays schalten. Wo ich noch nicht ganz draußen schlau geworden bin Ist  Wie die Stellung von denn relays gehalten wird das sie ja nur ein kurzen strom stoß  bekommen
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #86 on: 15. June 2016, 14:15:51 »

Das sind bistabile Relais. In beiden Stellungen bleiben die Kontakte auch ohne Strom geschlossen. Gelöst wird das technisch durch kleine Permanentmagnete in den Relais 

vy 73
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #87 on: 15. June 2016, 14:37:26 »

Quote from: BO_Andy on 15. June 2016, 13:58:54
Wo ich noch nicht ganz draußen schlau geworden bin Ist  Wie die Stellung von denn relays gehalten wird das sie ja nur ein kurzen strom stoß  bekommen

Bei einem Relay mit einer Spule wird das gerne so gemacht, dass der Anker, der bewegliche Teil, der den Kontak umschaltet, selber ein Magnet ist. Er hat selbst ausreichend Kraft, seine aktuelle Position an einem Anschlag aus Metall zu halten, um so eine Schaltposition zu stabilisieren.

Legt man einen richtig herum gepolten Strom an die Spule, übersteigt deren Magnetfeld das des Ankers und schubst diesen auf die andere Position.

Die magnetische Haltekraft ist auch nicht so stark. Wir haben in viele unserer Produkte ein Stück Software eingebaut, das zuerst einmal alle Relais in eine bekannte Position bringt, da diese beim Transport der Produkte durchaus durcheinander purzeln können.

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Ulrich
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #88 on: 15. June 2016, 15:32:10 »

Dann bedanke ich mich für die Aufklärung und dann weiss ich jetzt auch das man mir die falschen relays verkauft hat. Die bleiben nämlich nicht in ihrer Position.  Sobald stromstoßrelais weg geht das in seiner uhrsprungsvorm.  Also sind das monostabil. Obwohl mir die  bistabile  verkauft wurden. Was lehrt man daraus nix bei ebay kaufen.
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Re:Anfänger in löten Bau von M0nka
« Reply #89 on: 15. June 2016, 17:29:41 »

Da hast Du Pech gehabt. Ich kaufe (auchberuflich - auch aus China) ein und werde seltenst besch*****.

aber es kann natürlich immer mal Pech dabei sein.

==> neu kaufen / bestellen - leider :/

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Andreas
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