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Amateurfunk Sulingen
Diskussions- und Newsboard des DARC-Ortsverbandes I40  |  allgemeine Kategorie  |  Odyssey II Projekt (Moderators: DL1PQ, DF8OE)  |  Topic: Odyssey-II BGA einlöten <- zurück vorwärts ->
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   Author  Topic: Odyssey-II BGA einlöten  (Read 8059 times)
BO_Andy
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #30 on: 14. June 2020, 19:18:28 »

Denn T962 wollte ich mir zulegen aber man liest halt nicht viel gutes drüber wenn der doch was taugt werde ich das vielleicht doch mal noch in erwegung ziehen

LG BO_Andy
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #31 on: 14. June 2020, 19:50:30 »

Ich habe mal den T962 aus Rotchina bestellt. Er ist eingetroffen und macht mir eigentlich einen guten Eindruck. Zum Teil schlampiges Finish wird ihm attestiert. Das kann man mit wenigen Handgriffen aber überprüfen und falls notwendig beheben. Ansonsten scheint er gut zu funktionieren.

Ich wollte eigentlich noch ein paar andere Chips gleich mitlöten. Aber ich bekomme den Stencil nicht. Scheint ein Problem damit zu geben. Im Odyssey Forum hat mir aber einer eine Bestellnummer angegeben, doch irgendwie klappt es auch damit nicht. Um die anderen Chips einlöten zu können, brauche ich wohl den Stencil. Mit der Spritze will ich das nicht machen. Das ist mir irgendwie zu fein die ganzen Pins. Aber andersrum kann man diese auch relativ locker von Hand einlöten.

Was mich noch interessieren würde, wie verhaltet sich das Löten eines ENIG Finish Boards. Ich habe da seltsame sachen in Youtube gefunden, dass einige zuerst die Pins wieder verzinnen und dann den Zinn wieder wegnehmen. Irgendwie macht das keinen Sinn, dann kann man auch gleich ein HASL nehmen.

Soll man den BGA gleich auf die Gold Pins legen. Also zuerst mir Lötpaste bestreichen und dann den BGA drauf und backen? Oder eben die seltsame Methode anwenden und zuerst verzinnen? Dann nehme ich aber gleich das HASL Board

Und wie verhält sich dann das Löten von anderen Bauteilen? Fliest das Lötzinn gut auf den Gold Pins? Ich denke es fliesst eher nicht. Ist so meine Vermutung. Wir arbeiten ja wohl alle mit verbleitem Zinn, denke ich zumindest, also ich immer noch, mit dem Bleifrei komme ich noch nicht wirklich zurecht.

Dann vielleicht noch eine letzte Frage: Wieviel Hitze braucht der BGA um zu verlöten. Die Balls sind ja Bleifrei. reichen da 240° aus...? Max Temperatur. Der T962 fährt ja ein Profil ab und geht je nach Setting auf eine Max Temperatur, danach fährt er relativ linear wieder runter um den Stress der Platine und Bauteile zu vermindern. Das ganze dauert je nach Profile etwas länger oder weniger lang aber im Bereich um 10 Minuten herum.



Gruss
Reto
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #32 on: 14. June 2020, 19:54:46 »

Ich nutze meist ENIG Gold für Prototypen...die lassen sich hervorragend löten!
Selbst falsch gelagerte ENIG Gold können im Gegensatz zu HAL bleifrei immer noch gut gelötet werden.
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Thomas
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #33 on: 14. June 2020, 20:08:04 »

Ja dann lassen wir uns überraschen Ich werde auch ein ENIG nehmen. Vom Odyssey werde ich vermutlich nur 1 Stück machen. Ausser ich "darf" dann noch eines für irgend einen anderen OM bauen. Wenn ich dann überhaupt noch Lust dazu habe. Dann werde ich eine HASL nehmen. Einfach um das auch zu probieren. David hat alle seine Odysseys auf HASL Platinen gebaut. Er meint, es sei absolut kein Problem. Bis heute kann ich dazu aber weder ja noch nein sagen, da mit beiden Platinen keine Erfahrung mit den Bauarten die da verlötet werden müssen.

Gruss
Reto
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #34 on: 14. June 2020, 21:28:45 »

Reto,
normalerweise ist ENIG ja auch deutlich teuerer wie HAL.
Wenn man die sofort verarbeitet ist das auch kein Problem mit HAL.
Eventuell kann der Andreas nochmal etwas Licht ins Dunkle bringen da ich nur von normalen SMD Bestückungen mit maximal TQFP oder QFN reden kann. BGA ist für mich absolutes Neuland 
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #35 on: 14. June 2020, 22:10:35 »

Hallo Thomas

Für viele hier wird das Neuland sein. Aber eben, das war vor wenigen Jahren gleich mit smd. Ich dachte damals auch, dass ich sowas nie löten werde... Und heute löte ich ausschliesslich smd. Und das Löten von Platinen mit durchkontakt Bauteile ist heute das mühsamere.. 

Gruss Reto
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #36 on: 14. June 2020, 22:13:49 »

Sehe ich auch so und Andreas hat es auch schon mal erwähnt, in ein paar Monaten sehen wir BGAs als was ganz normales an.
War nach dem ersten STM den ich einlötete ganz genau so....heute ist das totale Routine.

Was niemals Routine wird sind Ringkern und das Wickeln....ich hasse es 
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Thomas
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #37 on: 15. June 2020, 05:57:04 »

Einzig vebleites Lötzinn habe ich seit ca. 10 Jahren hier nicht mehr benutzt. Ich kann mir vorstellen dass ENIG damit nicht oder nur schlecht geht - das ist aber eine reine Vermutung, die ich mangels solchem Zinn nicht überprüfen kann.

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Andreas
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #38 on: 15. June 2020, 06:37:16 »

Hallo Andreas,
eine neue Leiterplatte in ENIG verzinnst Du nicht vor dem erstmaligen Einlöten eines fabrikneuen BGAs, richtig?
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #39 on: 15. June 2020, 10:22:08 »

Richtig! Das gelingt alleine mit dem Flux und dem Kugelzinn.

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Andreas
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #40 on: 15. June 2020, 15:51:34 »



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Gruss Reto
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #41 on: 15. June 2020, 15:54:17 »

Messungen mit dem Ohm Meter zeigen durchaus plausible Werte. ?

Scheint geglückt zu sein.

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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #42 on: 15. June 2020, 16:28:58 »

@Andreas
Danke für die Info!

Reto, Glückwunsch!
Sieht jedenfalls so aus als ob FPGA und Board die Aktion überstanden haben.
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #43 on: 15. June 2020, 16:30:38 »

Hallo Reto,

das hast Du ja sehr gut hinbekommen meinen Glückwunsch !  ( mit dem T962a ??)
Die Platine ist ja die "ENIG " sieht Klasse aus, berichte doch mal über den neuen Backofen !

Viele Grüße
Werner
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Re:Odyssey-II BGA einlöten
« Reply #44 on: 15. June 2020, 16:34:52 »

Klatsch-klatsch - sieht gut aus Reto! Eine Überprüfung ist möglich aber diffizil wenn man das Layout nicht mit einer Schaltung verknüpfen kann.

Im Prinzip nimmst Du ein DMM im Diodenmessbereich und legst + an Masse. Dann gehst Du mit der - Spitze an alle zum BGA konnektierten Leiterbahnen. Ich vermute an jedem Pin ist eine Schutzdiode - Du misst also den Spannungsabfall an dieser Diode. Unterbrechung zeigt unendlich, und kurzgeschlossene Pins eine leicht kleinere Spannung.

Das haut bei den meisten Chips hin.

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