amateurfunk-ag_der_carlprueterschule:stratosphaerenballon

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Das Stratosphärenballonprojekt der Carl-Prüter-Schule

Die organisatorischen Weichen sind gestellt - das „GO“ ist gegeben - das Projekt startet. Ganz grob: Wir werden einen Stratosphärenballon starten, der eine Nutzlast in 25…30 Kilometer Höhe tragen wird. Die Nutzlast wird nach dem Platzen des Ballons an einem Fallschirm sanft zur Erde zurücksegeln. In einer Gemeinschaftsarbeit der 5. und 6. Klassen (Umwelt-Schwerpunkt) und der 7. bis 9. Klasse (Amateurfunk-AG) werden wir alles um das Projekt herum erarbeiten. Jeder wird mit seinem Tun mit dazu beitragen, dass das Projekt ein Erfolg wird und etwas, auf das man stolz sein kann!

Auf dieser Seite werden im Laufe der nächsen Monate bis zum eigentlichen Start (Mitte bis Ende August 2018 - Termin wird hier noch bekanntgegeben) die Gedanken, der Ablauf, die Durchführung dokumentiert werden.

„Mögen die Spiele beginnen“…

Orientierung an Vorbildern: Schiller in Space (Film)

  1. Kamera HD Blick senkrecht nach unten
  2. Kamera HD Blick 45° nach unten
  3. Kamera HD Blick senkrecht nach oben
  4. Sender 70cm Band, RTTY, HabHub Übertragung
  5. Sender 144,800MHz, APRS
  6. Logging von Temperaturverlauf, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, (evtl. Gammastrahlung??)
  7. Mitnahme von Bio-Experimenten der 5. und 6. Klassen

Die Daten werden unter Nutzung des Rufzeichens der Schulstation DL0CPS gesendet

  1. RTTY Empfang mittels Raspberry Pi, Darstellung der Daten auf einem Webserver, der auf dem Raspberry Pi läuft, im Schulnetz
  2. Die aktuelle Flughöhe wird mit einem „Riesenhöhenmesser aus Holz“ mittels Schrittmotor und Zeiger, gesteuert vom Raspberry Pi, im Schulgebäude angezeigt

Die Nutzlast des Ballons wird von DF8OE und den Teilnehmern der Amateurfunk-AG der Klasse acht geplant und realisiert. Das sind

Bennet, Dustin, Laura, Pascal und Tim (alphabetische Reihenfolge).

14.02.

Wir haben uns Gedanken über ein geeignetes „Gehäuse“ gemacht. Es muss eine gute Wärmeisolation bieten (in der Stratosphäre herrschen Temperaturen von -50…-60°C), gleichzeitg soll es aber auch stabil sein und leicht, da die Nutzlast nicht zu schwer werden darf. Die Wahl fiel nach einiger Recherche im Internet auf Styrodur. Wir sägten mit einer Heißschneideeinrichtung auch gleich die Platten für das Gehäuse aus 5cm Styrodur zurecht. Die Platten wogen alle zusammen 550g, die Außenabmessungen der Nutzlast betragen 30x30x15cm. Das bietet genug Platz für alle mitzuführenden Kameras, Batterien und Sender, aber auch eine große Plattform für „Außenexperimente“.

Wir haben uns auch Gedanken über die Batterien gemacht, die alles mit Strom versorgen sollen. Um eine höchstmögliche Erfolgschance für das Projekt zu bekommen haben wir uns entschieden, so viele Baugruppen (Kameras…) wie möglich „autark“ zu gestalten. Das bedeutet: die Dinge laufen für sich, und wenn eines davon ausfällt beeinträchtig das „den Rest“ nicht. Da die Batterien eine wichtige Rolle spilen, sollten auch sie möglichst viel Energieinhalt haben („Energiedichte“). Ein Vergleich ergab, dass Lithium-Ionen-Batterien die beste Wahl sind.

21.02.

Das Gehäuse wurde weiter bearbeitet. Es bekommt 4 hölzerne Stäbe an den Ecken, die es mechanisch stabilisieren und die als Aufhängepunkte für den darüberliegenden Fallschirm und auch für darunterhängende weitere Nutzlast dienen sollen. Wir haben die Stäbe bereits zugesägt und die Styrodurteile (die natürlich nicht auf Anhieb alle die richtige Größe hatten) entsprechend angepasst. Die ersten Teile der Nutzlast wurden bestellt: die Kameras und die SD-Karten…

DF8OE, Stand 21.02.2018

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  • Zuletzt geändert: 21.02.2018 17:00
  • von df8oe