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Topic: Heißluftstation (Read 13361 times)
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db9mat
noch länger dabei
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Re:Heißluftstation
« Reply #1 on: 14. January 2018, 18:14:50 »
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Bei Heißluftstationen kann ich aber arg dazu raten, nicht unbedingt die 30€ Aoyue-Teile zu nehmen sondern lieber nen Monat mehr zu sparen und die Quick 861DW für etwa 250-270 Euro zu nehmen. Beispielsweise hier:
https://multi-com.eu/,details,id_pr,21842,key,quick-861dw-esd-soldering-station-hot-air-1kw-120l-min,smenu,service_tools.html
Edit bei Mod: Link gefixt Hinweis: bei langen Links besser die URL Funktion benutzen -> der kleine Globus, zweite von Links von den YABBC Tags
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« Last Edit: 14. January 2018, 18:57:54 by DL8EBD » |
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Michael_K
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Re:Heißluftstation
« Reply #3 on: 14. January 2018, 18:47:18 »
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ich habe eine für knapp unter 50EUR von eBay. Wichtig sind aus meiner Sicht die verschiedenen Düsen und/oder Aufsätze um vielpolige IC's sicher auszulöten. Habe mir 2 Stück für LQFP100 und LQFP144 dazu gekauft (ca. 30EUR); die haben sich bisher bestens bewährt. vy 73 aus Erfurt Michael_K
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DL8EBD
positron Urgestein
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Re:Heißluftstation
« Reply #6 on: 14. January 2018, 19:36:28 »
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ich habe hier eine alte Weller WHA300 seit rund 15 Jahren im Einsatz.... Das Dingen ist preislich ähnlich angesiedelt wie die Leister vom Andreas.
Nicht kaputtzukriegen und hat schon tausende ICs bewältigt. Nachteil: das Teil ist sehr laut
Wenn gebraucht zu bekommen: Kaufempfehlung!
Quelle:www.accessotronik.com
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« Last Edit: 14. January 2018, 19:37:01 by DL8EBD » |
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SP3OSJ
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Re:Heißluftstation
« Reply #8 on: 14. January 2018, 22:52:46 »
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Das Löten ist sehr einfach und schnell. Alles sofort.
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DO9AH
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Re:Heißluftstation
« Reply #9 on: 15. January 2018, 18:11:08 »
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Allen vielen Dank für die Hinweise. Etwas fehlt mir aber noch: Wie arbeite ich damit? Welche Temperatur ist die beste? Was kann man tun, um nicht die danebenliegenden Bauteile zu schädigen oder wegzublasen? Apropos blasen, wie ist den die Geschwindigkeit des Luftstroms? Ist das einstellbar, mit einem Fön vergleichbar? Wie lange kann ich draufhalten? Evtl. kann man mit Lötpaste arbeiten. Ich hatte mir eine Spritze von Edsyn, CR 44 gekauft. Habe sie aber nach dem ersten Versuch wieder beiseite gelegt, weil ich viele kleine Lötkügelchen produziert hatte (mit einer normalen Lötstation).
Vielen Dank im Voraus für sachdienliche Hinweise
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vy 73, Andreas
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DL8EBD
positron Urgestein
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Re:Heißluftstation
« Reply #10 on: 15. January 2018, 19:04:10 »
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Andreas, das würde ich an einer Schrottplatine zunächst ausprobieren.
Es gibt da kein allgemein gültiges Kochrezept, das hängt von der Station und dem persönlichen Geschick ab.
Tipp: Das Zinn beobachten und die Schwerkraft ausnutzen - mit kleinen ICs anfangen um ein Gefühl zu bekommen. Nicht gleich zu Anfang versuchen einen F7 ein- oder auszulöten Wärme gleichmäßig verteilen und keine Wärmespots bilden.
Benachbarte Bauteile (insbesondere Elkos) abdecken
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SP3OSJ
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Re:Heißluftstation
« Reply #11 on: 15. January 2018, 20:50:52 »
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Die besten Effekte: 1) Die größte Düse (um das Blasen anderer Elemente zu verhindern) 2) Die kleinste Luft 3) Temperatur von 340 Grad Celsius
Sie haben vielleicht kein Oszilloskop, aber Sie müssen heiße Luft haben!!!
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« Last Edit: 15. January 2018, 20:53:13 by SP3OSJ » |
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DL8EBD
positron Urgestein
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Re:Heißluftstation
« Reply #12 on: 16. January 2018, 04:21:59 »
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Sie haben vielleicht kein Oszilloskop, aber Sie müssen heiße Luft haben!!!
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Das finde ich gut Artur, klasse Motto
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« Last Edit: 16. January 2018, 09:21:46 by DL8EBD » |
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DO9AH
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Re:Heißluftstation
« Reply #13 on: 24. January 2018, 19:47:33 »
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Hallo zusammen, ich habe gestern die Heißluftstation bekommen. Ist die ZD-939L, für die Andreas eine Kaufempfehlung gegeben hat. Mit unter 100 € ist die preislich auch noch im Rahmen dessen, was mir nicht sehr weh tut. Hab gestern gleich mal an ein paar ausgeschlachteten Platinen geübt. Bei 340 Grad hat sich erst mal gar nichts getan. Naja, dann mal mutig auf 400 Grad erhöht. Die Platinen sind ja eh Edelschrott. Damit hat dann geklappt. Liegt wohl an dem bleifreien Lot, was die Industrie verwendet. Ich habe dann aber wieder auf 340 Grad zurückgeschaltet und versucht, den TCXO auszulöten. Natürlich vorher sorgfältig alles andere mit Kreppband abgedeckt. Und siehe da, der war in nullkommanix runter. Und dann die Überraschung! An Pin 4 eine kalte Lötstelle zum C95. Daher auch die seltsamen Messwerte an der Stelle. Dort war ja vorher ein Spannungsabfall von ca. 50%. Ich habe dann heute den TCXO wieder eingelötet. Vorsichtig etwas Lötzinn auf die Pads und auch auf die 4 Kontakte des IC5. Dann viel Fluxi auf die Platine, den IC mit der Pinzette platziert, festgehalten und ein paar Sekunden mit der vorgeheizten Heiluftstation bearbeitet. Immer schön kreisend, ich hatte etwas Angst, den IC kaputt zu braten. Die Lötstellen sahen unter der Lupe gut aus.
Dann der wirklich spannende Moment. 5V mit 500 mA angeschlossen und das ganze angeschaltet. Der Strom stieg jetzt nur noch auf 230 mA. Und siehe da ...
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vy 73, Andreas
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DO9AH
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Re:Heißluftstation
« Reply #14 on: 24. January 2018, 19:58:40 »
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Das war mal ein echtes Erfolgserlebnis, das zum Weitermachen ermutigt. Bloß die Abkleberei mit dem Krepp hat eine kleine Sauerei rund um die Lötstelle hinterlassen. Der Klebstoff ist geschmolzen. Womit deckt ihr die Umgebung ab?
Ich habe die Idee, meine Arbeitsplatz mit den vorhandenen Werkzeugen in Text und Bild vorzustellen. Sehr gute Hilfe leisten mir außer der neuen Heißluftstation ein selbst festhaltende Pinzette, ein Taschenmikroskop, eine Leselupe und andere Dinge. Das soll natürlich keine Werbung für bestimmte Marken werden, nur für nützliches Werkzeug an sich. Vielleicht hilft das anderen Nichtelektronikern (so, wi ich einer bin) etwas weiter.
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vy 73, Andreas
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