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Amateurfunk Sulingen
Diskussions- und Newsboard des DARC-Ortsverbandes I40  |  allgemeine Kategorie  |  mcHF Projekt Deutsch / English (here you can discuss everything related to mcHF) (Moderators: DF8OE, DL1PQ)  |  Topic: Empfindlichkeit des RX <- zurück vorwärts ->
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   Author  Topic: Empfindlichkeit des RX  (Read 1927 times)
dl8mby
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Empfindlichkeit des RX
« on: 16. May 2016, 13:32:19 »

Hallo OMs
Hallo Andreas,

Nachdem ich meinen Antennenumschalter aufgabaut
habe, stellte ich einen drastischen Empfindlichkeits-
verlust (ca. 30dB) gegenüber meinen Messungen direkt
am Eingangstransistor.

Siehe auch meinen Beitrag im MC Forum.

https://www.mikrocontroller.net/topic/376544#4580036


Dieses verhalten habe ich zunächst nicht sofort verstanden,
da ja nach der hier beschriebenen Modifikation mit der
Reduzierung der Treiberwiderstände alle scheinbar mit der
erzielten Funktion zufrieden sind.


Neben den im Schaltplan eingesetzten PIN-Diode MA4P7102F
standen mir noch die älteren MA4P1250-1072T zur Verfügung.


Beide Varianten in der Schaltung eingesetzt brachten trotzdem
nicht das erwünschte Ergebnis der erzielbaren Eingangs-
empfindlichkeit für Signale von weniger als -120dBm.

Müch würde es interessieren, ob die OM's mit entsprechenden
Messmitteln dies bestätigen können.

Bei mir waren erst Signale größer -90dBm mit dem herkömlichem
Aufbau möglich, was ja durch die noch hinzukommende Filter-
dämpfung noch weiter reduziert werden wird.

Da der zur Verfügung stehende Strom für die PIN-Dioden nicht
so groß ist, der HTC02 kann für alle Ausgänge zusammen nicht
mehr wie 50mA liefern, ist der kleinstmögliche Durchlasswiderstand
der Dioden nicht auszuschöpfen. Zudem ergaben meine Mesungen,
dass D4 im gesperrten Zustand (Empfang) ein zu kleinen Sperr-
widerstand hat, denn wenn man diese Diode entfernt, hat man
die volle erwartete Empfindlichkeit von < 120dBm.

Aus diesem Grund habe ich an Stelle von D4 eine Reihenschaltung
von zwei PIN-Dioden eingelötet und an Stelle von D3 eine
Parallelschaltung aus zwei Dioden.

Mit dieser Modifikation und noch weiterer Reduzierung der Widerstände
R53 (auf 160 Ohm) und R54 (auf 500 Ohm) habe ich wieder die
-120dBm Schwelle erreicht.

Jetzt kann ich die PA Abschließen und Ihr Verhalten ohne Filter
messen.

Mit dieser Erfahrung, sofern von Euch keine Einwänder bezüglich
meiner Beobachtung vorgebracht werden, empfehle ich jedem,
der über die nötigen Messmittel verfügt erst nach dem Aufbau und
erfolgreichem Test  des PIN-Sende-Empfangs-Umschalter die
PA abzuschließen und erst zum Schluß die Filter, d.h. Band- und
Tiefpässe aufzubauen.

vy73
Markus
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DF8OE
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #1 on: 16. May 2016, 18:02:10 »

Wir waren schon soweit, anstelle der PIN-Dioden eine Umschaltung mit konventionellem Relais einzubauen. Die PIN-Dioden haben unter ca. 7 MHz schon mehr "Dioden" als "PIN" - Eigenschaften. Wobei die Empfindlichkeit meines mcHF niemals (auch mit PIN-Dioden) hat zu wünschen übrig gelassen...

vy 73
Andreas
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #2 on: 16. May 2016, 18:21:34 »

Markus, im Tagebuch vom Chris gibt es viel Lesestoff zur Pin-Diodenumschaltung....

http://www.amateurfunk-sulingen.de/forum/index.php?board=15;action=display;threadid=330;start=180

Ich tendiere auch zum Relais falls meine Umschaltung doch Probleme machen sollte.

RX-seitig scheint bei meinem Rev0.5 aber bisher alles zu funktionieren.
Morgen will ich mal den Stabilock anwerfen um konkrete Messwerte zu bekommen. 
« Last Edit: 17. May 2016, 06:35:39 by DL8EBD » Logged

bitte keine technische Fragen oder Diskussionen via PN, dafür ist das Forum da.
vy73
Thomas
dl8mby
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #3 on: 17. May 2016, 05:46:51 »

Hallo Thomas,
hallo Andreas,
hallo OMs,

Ich habe mich etwas an dem u.g. Link zu PIN-Schaltern

http://www.robkalmeijer.nl/techniek/electronica/radiotechniek/hambladen/beam/1986/11/page14/index.html

orientiert und bin gespannt wie sich meine Modifikation beim
Senden macht.

Im Augenblick baue ich die Treibertransistoren (BFQ19, ich nehme
den 19er Typen) nach der Paarung in die PA ein.

Was muss ich bei der Inbetriebnahme bezüglich der Menu-
einstellungen berücksichtigen?
Reicht für das Senden der TUNE-Mode bei CW Einstellung
als Beriebsart und kommt der Träger sofort, oder muss noch
die PTT/Keyer etc. betätigt werden?

vy73
Markus
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #4 on: 17. May 2016, 06:22:29 »

Beim Betätigen der Tune-Funktion in SSB oder CW kommt der Ton sofort. Für Messungen der Qualität des Ausgangssignals ist er aber eher ungeeignet - da schlage ich einen Tongenerator am NF-Eingang vor.

vy 73
ANdreas
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #5 on: 17. May 2016, 06:37:50 »

Hallo Andreas,

danke für die rasche Antwort.

Ich habe aber gelesen, dass irgendwo im Menu auch was
eingestellt werden muss. Zusätzlich zu dem generellen
PA-Bias Wert, der den U18 (LM2931) mittels MC DAC Pin
den Adj Pegel setzt.

Was bedeuten rote/grange Parameterwerte dür die Bänder
Bias-Einstellungen. Ich habe die PA bis auf die Leistungsfets
und T6 und T7 bestückt (ohne TPs). Die Gate-Last der RD16HHF1
wird durch 20 Ohm Widerstände gegen Masse zu Messzwecken
imittiert.

Jetzt hätte ich gerne den HF-Träger im CW-Mode, aber beim Drücken
der TUNE Taste kommt noch nichts.

U17 bekommt sein Low-Pegel auf OE1_/OE2_ und sein Clock auf S0 und S1,
aber an T4 Anschluß 1 u. 3 kann ich nichts was nach HF aussieht messen.


vy73
Markus
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #6 on: 17. May 2016, 06:46:05 »

Es muss nur der PA-BIAS und der Level auf dem jeweiligen Band in der jeweiligen Leistungsstufe (FULL / 5W) eingestellt werden. Nur der Wert der aktuell eine Veränderung bringen würde ich weiß und damit veränderbar - alle anderen sind orange und nicht veränderbar.

vy 73
Andreas
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Re:Empfindlichkeit des RX
« Reply #7 on: 17. May 2016, 08:07:28 »

Danke Andreas!

Jetzt kommt HF raus.
Sieht ziemlich rechteckig nach
dem T4 Übertrager aus (c.a. 0.5Vss)
bei Bias von 30.
An dem simmulierten Gate (20Ohm Widerstand)
sind es ca. 6Vss aber auch Rechteck.
Könnte auf Schwingen hindeuten, denn das Rechteck
ist nicht stabil, sondern zappelt in der Amplitude.
Q3 und Q4 Basisteiler sind an 5V PTT, wie in der
Mod vorgeschlagen, an U2 Pin #1 gehängt.
Jeweils ein Abblock C, 100nF, direkt vom oberem
Basiswiderstand mit der 5V PTT auf Masse.



Markus
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