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Topic: Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR (Read 20731 times)
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DL2GMI - Michael (H44MI)
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #105 on: 06. August 2019, 14:43:31 »
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Lese dir die Fehlermeldung genau durch - das ist ein großer Vorteil von Linux: Es schreibt exakt hin, was das Problem ist.
Die meldungen weiter unten mit den 2 // sagen mir, das irgendwo ein Fehler drin ist. Daran kann man sich aber machen, wenn man den ersten Fehler weg hat.
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #106 on: 06. August 2019, 16:08:28 »
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ja ok... und wie löse ich das Problem dass er das Kommando nicht findet?
mit "yay -S" das gcc-arm-none-eabi-bin installieren ist das eine, aber dass er dann ein Kommando nicht findet übersteigt bei weitem meine Fähigkeiten - ich habe leider weder Erfahrungen mit Linux noch mit dem gcc-arm-none-eabi.... das dürft ihr nicht vergessen
Siehe "dialog" .......woher soll man das als Anfänger wissen? seid gnädig
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« Last Edit: 06. August 2019, 16:09:24 by DL8EBD » |
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DF8OE
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #107 on: 06. August 2019, 16:23:15 »
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Du hast doch die Toolchain aus den Repos installiert und benutzt keine externe: nur zu einer externen müsstest Du mit der Environment-Variable OPT_GCC_ARM=.... einen Pfad angeben.
Wenn Du keine externe (zusätzliche) Toolchain installiert hast und die aus den Repos nutzen willst ==> kommentiere den oben genannten Pfad mit einem # am Anfang der Zeile im Script aus.
EDIT: Letzten Endes ist es so, dass das Script nicht - was es als "ordentliches Script" tun sollte - vorher alle Abhängigkeiten prüft und eine auch für Laien lesbare Fehlermeldung ausgibt. Wenn ich das nicht für eine allgemeine Veröffentlichung erstelle, lasse ich sowas gerne weg. Kostet nur Zeit und Mühe - und ich weiß es ja. Auch könnten die Pfade überprüft werden - geht alles. In meinem Script wird stumpf davon ausgegangen, dass alles, was reinkommt, auch stimmt und alle Abhängigkeiten (dialog...) gelöst sind. Und wenn nicht können auch mal ganz eigentümliche Fehler entstehen, z.B. "ganzzahliger Ausdruck erwartet". Das kommt, weil irgendwas vorher fehlgeschlagen ist, was in einer korrekten Umgebung nicht fehlschlagen kann.
vy 73 Andreas
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« Last Edit: 06. August 2019, 16:55:13 by DF8OE » |
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #108 on: 06. August 2019, 17:02:45 »
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Hallo Andreas,
das kann ich natürlich verstehen dass Du für Dich persönlich kein wasserdichtes Script mehr schreibst. Du weißt ja mit den möglichen Fehlermeldungen umzugehen. Auf mich als Einsteiger kommen Begriffe, Meldungen und Abhängigkeiten hereingeprasselt, dass ich nicht mehr weiß wo ich zuerst suchen muss. Diese beiden Stolperfallen im Zusammenhang mit dem Script sind für ein blutigen Anfänger quasi unlösbar gewesen.
Dennoch habe ich dadurch wieder etwas dazugelernt. Danke für Deine Unterstützung Andreas.
Erfreulich: es hat nach auskommentieren der Zeile einwandfrei funktioniert
(nicht an der Uhrzeit stören....die VM Uhr geht nach)
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #110 on: 06. August 2019, 17:10:45 »
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yepp, habe ich gesehen. Defaultmäßig hast Du die ersten 4 Varianten auf "on" stehen.... das kann/könnte ich mir im Script noch mal individuell einstellen damit ich nicht jedes mal die Auswahl anpassen muss.
Topp!
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« Last Edit: 06. August 2019, 17:11:29 by DL8EBD » |
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #111 on: 06. August 2019, 17:21:16 »
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Genau! Da diese Scripte alle "reiner ASCII-Text" sind kann man das kinderleicht an seine Bedürfnisse anpassen.
In meinem Script sind noch folgende zusätzliche Dinge drin, die aber bei euch nicht funktionieren können und die ich daher vor Veröffentlichung weggelassen habe:
- ganz am Anfang werde ich noch gefragt, ob die Version hochzählen soll und wenn ja, wie (Major/Minor/Build)
- nach dem Bauen wird die neue Versionsnummer in meinem git-Verzeichnis committed (mit der Bemerkung dass eine neue Release gebaut wurde)
- dann werden die Änderungen auf mein GitHub übertragen (dort authentifiziere ich mich nicht mit Passwort, sondern mit einem Zertifikat - dann bin ich immer "automatisch drin", wenn ich am richtigen Gerät arbeite (an dem wo auch das Zertifikat drauf ist)
- danach werden die gebauten Strukturen (Firmware / Bootloader-Ordner) per scp auf meinen Server übertragen - ebenfalls per Zertifikat authentifiziert
- danach werden auf meinem Server per ssh noch die md5sums überprüft
Den"aktuellen Build" erkennt das php-Script, das auf meinem Server läuft und die Box mit dem Firmware/Bootloader/latest/archive anzeigt, selbstständig anhand der Namen der Ordner (Versionsnummern).
Es ist sozusagen alles automatisiert.
vy 73 Andreas
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« Last Edit: 06. August 2019, 17:25:32 by DF8OE » |
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #112 on: 06. August 2019, 17:27:13 »
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das macht bei Dir ja auch wirklich Sinn! Aus Neugierde, wie lange rechnet Dein PC an den vier Binaries etwa?
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #114 on: 06. August 2019, 17:46:28 »
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okay.... in der VM sind es >>5min - für einen Build!
Langsam gefällt mir das unter Linux. Ich denke ich werde nun zeitnah einen eigenen Rechner aufsetzen. Somit kann ich dann auch das bisher gelernte nochmal vertiefen.
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DF8OE
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #115 on: 07. August 2019, 05:35:20 »
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Ich lerne seit 2000. Damals habe ich mit der SuSE angefangen (ich weiß jetzt noch nicht mal mehr ob es die 5.x oder doch schon die 6.x war). Aber alles, was ich damals gelernt habe, kann man heute noch gebrauchen. Die Kenntnisse irgendwelcher \hhkey_local_machine\software\microsoft\office97\3524-23e5-68ab-126f dagegen ist lange obsolet. Ich liebe die Nachhaltigkeit - das sieht man auch schon an unserem Forum. Das Entwicklerteam hatte damals die Entwicklung / Unterstützung von YaBBSE eingestellt und in das neue SMF jede Menge zusätzlicher Funktionen eingebaut, die meiner Ansicht nach mit dem Sinn eines Forums nichts mehr zu tun hatten. Einige dieser neuen Features sind inzwischen auch nicht mehr verfügbar (weil es die Dienste in unserer schnellebigen Zeit nicht mehr gibt) oder sie verstoßen gegen Gesetze (DSGVO). Das ist das Gute an Open-Source: Niemand kann einen zwingen, diesen Wahnsinn mitzumachen. Also habe ich seitdem das Forenscript selbst weitergepflegt, Fehler beseitigt, Sicherheitsprobleme gefixt, Funktionen verbessert. Und es tut nach wie vor was es soll. Ich vergleiche auch gar nicht mehr Windows/Linux. Linux tut in allen Belangen was ich will, ich musste mich noch nie über eine (wirtschafts)politische Entscheidung ärgern oder mich gar fügen. Als erkennbar wurde, dass Ubuntu dank Canonical und seiner Zusammenarbeit mit Microsoft in eine Richtung driften würde die mir nicht gefallen würde: habe ich einfach mein Homeverzeichnis mit allen Einstellungen behalten und das System darunter von Ubuntu auf Debian umgestellt. Und nun lande ich mit allen Geräten nach und nach bei Arch - weil ich dort für mich noch mehr Vorteile sehe. Alles war MEINE Entscheidung - und zwar meine freie.
Noch ein paar Linux-Dinge: Wenn Dich die genaue Zeit zum Bauen interessiert: kein Problem. Messe die Dauer mit dem Script selbst! Ermittle die Startzeit mit
STARTTIME=$(date +%s)
nach dem Test ob der User OK oder ABBRUCH gewählt hat (das ist nach Zeile 135). Dann miss am Ende nochmal die Zeit - und ermittle die Differenz in Minuten:Sekunden. Also ans Ende des Scriptes
ENDTIME=$(date +%s) let TIME=$ENDTIME-$STARTTIME ZEIT=$(date -d @$TIME +%M:%S) echo "Der Bau dauerte "$ZEIT" Minuten."
Voilà
Und wenn Du mal mit einem Befehl nicht klarkommst oder mehr über ihn wissen möchtest: Außer dem obligatorischen --help hinterher (das ja auch Windows-Befehle oft kennen) gibt es bei Linux für jeden Befehl ein "eingebautes Handbuch" - das "Manual".
gib einfach ein
man Befehl
...und Du siehst es. Mit den Pfeiltasten kann man blättern, mit q die Anzeige beenden. Man kann auch im Handbuch nach bestimmten Textstellen suchen - aber das ist ein neues Thema...
vy 73 Andreas
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« Last Edit: 07. August 2019, 05:48:20 by DF8OE » |
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DL6KL
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #116 on: 07. August 2019, 07:00:15 »
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Guten Morgen Andreas. Ich verfolge diesen Thread , ich habe archlinux in einer VM installiert und habe es bis zum Kompilieren der mcHF Software gebracht. Meine Frage ist: Der VM ist mir zu langsam und ich möchte das jetzt parallel zu WIN10 installieren. Hatte es schon mal mit Siduction gemacht da ging das wie bei Ubuntu automatisch, musst nur in Grub die Reihenfolge ändern. Wie ist das bei archlinux da da ja die Installation per Terminal erfolgt
Bin mittlerweile nicht mehr so fit in Linux da ich über längere Zeit nichts mehr dran getan hatte.Meine erste Version war die 0.99 von 1992 auf ca. 30 Disketten, lange ist es her.
73 Adolf
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« Last Edit: 07. August 2019, 07:03:54 by DL6KL » |
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DL8EBD
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Re:Linux als Entwicklungsplattform für UHSDR
« Reply #118 on: 07. August 2019, 08:22:26 »
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Danke Andreas, das werde ich natürlich heute Abend ausprobieren um auch den Umgang mit dem Script weiter zu vertiefen.
@Adolf, ich hatte mal ein Dualboot System mit Ubuntu und Win10.... Ich persönlich würde es nicht mehr machen. Du blockierst Dir so oder so den Rechner, daher sehe ich es als sinnvoller an einen separaten PC für Linux aufzusetzen....
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