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Topic: Experimental RTTY decoding (Read 15701 times)
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DL4HUF
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #15 on: 17. August 2017, 16:36:57 »
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Hallo
Konnte nun endlich auch testen : DWD auf 4581 geht nun UFB. :=
Aber Afu-RTTY klappt weiterhin nicht. Habe mehrere Stationen um 14085 empfangen und die Mark-Frequenz genau wie bei DWD in der 16fachen Vergrößerung eingestellt, ohne Erfolg. Beim DWD konnte ich auch ein wenig testen wie weit man die Frequenz verstellen kann. Auf 20m hilft das hin- und herdrehen aber auch nicht. Mehr kann man ja nicht einstellen. Auch der Versuch mit Revers ( also LSB eingestellt) brachte keine Lösung ...
73 de Ronald
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OE1FHB
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #17 on: 17. August 2017, 16:54:18 »
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zunächst einmal Danke an die Software Entwickler , kann auf 7646, 4583,10100,800 die DWD Aussendung Empfangen , aber ich muss um ca.1,1KHz tiefer die Frequenz einstellen um fehlerfrei zu dekodieren, woher kommt der Versatz von 1,1kHz ? VY 73 Friedrich OE1FHB
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DB4PLE
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #18 on: 17. August 2017, 16:55:48 »
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Hallo,
ich hätte da aktuell die Stopbits in Verdacht. Wir können auch leicht auf 1 Stopbit umstellen, das funktiioniert dann auch mit 1.5 und 2 Stopbits, ist aber nicht ganz so "sicher" wenn es um Fehldekodierungen geht.
Das soll sowieso alles mal einstellbar werden. Es gibt da ja auch noch die Bauds und die Parity und die Polarität.
73 Danilo
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DB4PLE
positron Urgestein
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #19 on: 17. August 2017, 17:02:01 »
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Hallo Friedrich,
zunächst einmal Danke an die Software Entwickler , kann auf 7646, 4583,10100,800 die DWD Aussendung Empfangen , aber ich muss um ca.1,1KHz tiefer die Frequenz einstellen um fehlerfrei zu dekodieren, woher kommt der Versatz von 1,1kHz ? VY 73 Friedrich OE1FHB
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Weil bei RTTY die Frequenz als die Frequenz des "Mark" Trägers angegeben wird (oder ist es Space?). Der Decoder greift seine Daten bei SSB Frequenz plus 915Hz (Mark), plus 1135Hz (Space) ab. Naja, ich denke die Idee ist klar. Wenn man einen "echten" RTTY Modus einbaut, dann würde man ähnlich zu CW nicht die reale Empfangsfrequenz anzeigen, sondern eben den Versatz bedingt durch die Filter mit einrechnen. Dann passt das auch wieder mit den "offiziellen" Frequenz-Angaben. Oder eben auch nicht, warum nicht die Mittenfrequenz nehmen? Ich bin da nicht RTTY erfahren genug um zu sagen, was richtig ist.
73 Danilo
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OE1FHB
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #20 on: 17. August 2017, 17:02:57 »
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Danke für Erklärung ! 73, Frierich
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dg9bfc_sigi
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DG9BFC
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #22 on: 17. August 2017, 19:37:09 »
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könnte man (zumindest in den zoom stufen 4 8 und 16) die beiden "soll" frequenzen (also mark und space) ins display einblenden (vielleicht in farbe bandwidth balken) ... dann wäre abstimmen sowohl im ham als auch dwd mode viel einfacher
ist nur kosmetik ... aber erleichtert doch das abstimmen (augendiagramm wäre der hit aber braucht bestimmt zuviel rechenpower)
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DD4WH
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #23 on: 18. August 2017, 11:38:52 »
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Das finde ich eine sehr gute Idee, die mark & space anzuzeigen.
Ich fasse mal als kleine Ideensammlung die toDos zusammen:
- RTTY als eigener DEMOD_MODE (Parameter einstellbar) - bei Wahl von RTTY automatisch auf magnify 16x schalten und mark & space farbig markieren - Einstellmöglichkeit für shift & stopbits etc. - Anzeige der "richtigen" Frequenz (soweit ich weiß, die Mittenfrequenz der RTTY-Aussendung, so ist es auf jeden Fall beim DWD: Frequenz +- (shift/2), z.B. 4583kHz +-225Hz Hub --> shift = 2x225Hz = 450Hz, zu empfangen in USB auf 4581.860, wenn Bandpass für mark bei 915Hz) --> space = mark + 450Hz = 1365Hz, Mitte = 1365Hz - 225Hz = 1140Hz, Empfangsfrequenz USB 4581.860 = 4583kHz - 1140Hz und Anzeigefrequenz = 4583.000kHz: alles klar? ;-)
FlDigi: ich hatte auch mal im source code nachgeschaut, aber das ist bei weitem zu hohe Rechenlast für unseren kleinen Prozessor. Außerdem rechnet FlDigi in double und wir haben nur eine single precision FPU (soweit ich weiß), daher ist rechnen in double unendlich langsam und für realtime Decodierung vermutlich nicht geeignet.
@sigi, hast Du mal ein Beispiel/Foto für ein "Augendiagramm" oder einen link?
73 de Frank
EDIT: Zahlen korrigiert!
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« Last Edit: 18. August 2017, 14:55:03 by DD4WH » |
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----------------------------------------- Teensy Convolution SDR https://github.com/DD4WH/Teensy-ConvolutionSDR
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DB4PLE
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #24 on: 18. August 2017, 13:23:27 »
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Hallo Frank,
Ideensammlung ist gut, ich werde in Github mal einen Issue anlegen. Bitte auch auf die dortigen Diskussion zu PSK und RTTY schauen.
Das finde ich eine sehr gute Idee, die mark & space anzuzeigen.
Ich fasse mal als kleine Ideensammlung die toDos zusammen:
- RTTY als eigener DEMOD_MODE (Parameter einstellbar) - bei Wahl von RTTY automatisch auf magnify 16x schalten und mark & space farbig markieren - Einstellmöglichkeit für shift & stopbits etc. - Anzeige der "richtigen" Frequenz (soweit ich weiß, die Mittenfrequenz der RTTY-Aussendung, so ist es auf jeden Fall beim DWD: Frequenz +- (shift/2), z.B. 4583kHz +-225Hz Hub --> shift = 2x225Hz = 450Hz, zu empfangen in USB auf 4581.965, wenn Bandpass für mark bei 915Hz) --> space = mark + 450Hz = 1365Hz, Mitte = 1365Hz - 225Hz = 1035Hz, Empfangsfrequenz USB 4581.965 = 4583kHz - 1035Hz und Anzeigefrequenz = 4583.000kHz: alles klar? ;-)
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| 1365-225 = 1140! Nur so am Rande.
FlDigi: ich hatte auch mal im source code nachgeschaut, aber das ist bei weitem zu hohe Rechenlast für unseren kleinen Prozessor. Außerdem rechnet FlDigi in double und wir haben nur eine single precision FPU (soweit ich weiß), daher ist rechnen in double unendlich langsam und für realtime Decodierung vermutlich nicht geeignet.
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| Der STM32F7 hat double, der STM32F4 leider nur single precision.
73 Danilo
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DD4WH
positron alter Hase
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #25 on: 18. August 2017, 14:52:07 »
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1365-225 = 1140! Nur so am Rande. |
| Hast natürlich Recht, mein Fehler! ich weiß schon, warum ich kein Mathematiker geworden bin. Und jetzt verstehe ich auch, warum meine DWD-Frequenzen zwar funktionierten, aber nie haargenau passten ;-). Ich editiere das mal oben.
ich werde in Github mal einen Issue anlegen. |
| OK. Dann schreibe ich weitere Ideen da rein.
Double/single precision: Oh, dann brauche ich demnächst wohl mal einen F7 ;-).
Wir sollten auch überlegen, ob die Digimodes überhaupt durch den Standard-Audio-Pfad gehen sollten. Vielleicht ist es günstiger, direkt I&Q zu nehmen und dann in der jeweiligen Digimode-Routine spezifisch zu dezimieren und zu filtern (z.B. ist bei PSK ja je nach submode ganz unterschiedliche Filter-Bandbreite notwendig, soweit ich das verstanden habe, und die Filter sind in den jeweiligen libraries [Fldigi, STM32SDR] ja schon eingebaut).
73 de Frank
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DB4PLE
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #26 on: 18. August 2017, 15:48:58 »
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Hallo Frank,
ich denke, das hängt eben stark vom verwendeten Code ab. Bei den Digimodes werden wir hoffentlich viel Code-Reuse betreiben können. Das muss dann fallweise entschieden werden. FreeDV hat Baseband-IQ als Input, RTTY hat Baseband-Audio.
Ich denke, im Laufe der Integration der Codecs werden wir da klarer sehen.
Die jetztige Architektur erlaubt es mit ausreichenden geringem Aufwand an verschiedenen Stellen abzuzweigen für die ersten Schritte.
73 Danilo
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« Last Edit: 18. August 2017, 15:49:16 by DB4PLE » |
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dg9bfc_sigi
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #27 on: 18. August 2017, 17:20:20 »
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the nominal frequencies (in Europe) for the Space and the Mark (in 45 bauds) are respectively 1275 and 1445 Hz in 45 bauds speed (170 Hz shift), and 1275 and 1700 Hz otherwise (425 Hz standard shift).
wie bissu nur auf die krummen werte gekommen???
es gibt auch noch die "high tones" ... die sollten eigentlich benutzt werden damit oberwellen des tonsignals ausserhalb des ssb filters liegen
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DB4PLE
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #28 on: 18. August 2017, 17:46:30 »
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Hallo Sigi,
die Frequenzen der Filter habe ich mir nicht ausgedacht. Die hatte der Ursprungscode aus dem DSP Tutorial von HA2NON, des Code ich mit freundlicher Genehmigung verwendet habe. Das läßt sich alles ändern, der Thread ist ja mit Experimental RTTY decoding überschrieben. Danke Software ist das ein Kinderspiel. Die Filterung bezüglich der Oberwellen ist wohl eher relevant, wenn wir zum Senden kommen und unsere normalen SSB Filter weiterverwenden wollen.
73 Danilo
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DB4PLE
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Re:Experimental RTTY decoding
« Reply #29 on: 19. August 2017, 06:33:34 »
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Hallo,
habe soeben auf 40m die (Test) Aussendungen von OM7WFF via RTTY decodieren können: Dazu muss man in LSB (!) arbeiten. Dann klappt es auch. Habe auch weitere Aussendungen sehen können, aber nicht das Rufzeichen gemerkt. Beim DWD muss man USB nutzen. Scheinbar nutzen die Hams und der DWD unterschiedliche "Polarität" für Mark und Space.
73 Danilo
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