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Topic: Dokumentation mcHF (Read 4493 times)
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RalV
Neuling
Offline
Posts: 6
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Re:Dokumentation mcHF
« Reply #15 on: 27. August 2016, 11:59:30 »
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Hallo Frank,
bin leider jetzt erst wieder anständig online ...
... erste Idee wäre, den RX-Pfad in gnu-radio nachzuvollziehen und abzubilden ;-)
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| Ja.
... grundlegendere Frage des Aufwand/Nutzen-Verhältnis zu klären. Wieviele Leute nutzen das dann überhaupt? ...
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| Bin da ganz zuversichtlich.
Ich finde das sehr spannend und interessant, aber ...
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| Mir reicht das völlig.
... meine Zeit ist auch sehr begrenzt. Daher würde ich für mich persönlich die erste Priorität auf die Weiterentwicklung der firmware legen ...
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| Ja bitte; mein Vorschlag ist für Dich als Unterstützung gedacht, nicht als Zeitfresser.
Also etwa so:
1. I & Q -Audio aus dem QSD 2. bandpass-Hilbert-Filter (I --> 0°, Q --> -90°) 3. I + Q = USB 4. I - Q = LSB
Das wäre schon mal sehr instruktiv, um zu verstehen, wie durch diese Phasendrehungen die Seitenbandunterdrückung funktioniert.
Weitermachen könnte man dann mit AM:
1. I & Q -Audio aus dem QSD 2. lowpass-Filter (ohne Phasendrehung) 3. sqrt (I*I + Q*Q) = AM
AM hat ja keine Seitenbandunterdrückung (braucht es auch nicht!) und durch den Vergleich der beiden Pfade bekommt man eine sehr gute Vorstellung, wie der RX-Pfad grundsätzlich funktioniert!
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| Klingt doch gut; dann probier ich mal, was ich hinkriege.
Danke, ist schon mittendrin. Zumal ich vor dem Kurzurlaub über einen alten Sportspezi gestolpert bin, der ein wenig mit Dampfphasenlöten herumexperimentiert!
73, R.
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RalV
Neuling
Offline
Posts: 6
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Re:Dokumentation mcHF
« Reply #16 on: 27. August 2016, 12:25:43 »
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Hallo Danilo,
... weiteren Anwendungsbereich: Das Testen des mcHF ...
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| Ja, in allen Formen und Farben.
D.h. messen ob z.B. Signale korrekt demoduliert/moduliert werden. Könnte man da nicht auch sowas wie Vergleich zwischen einem Soll und Ist Signal gut messen und auswerten (automatisch!) sprich sowas wie einen Vergleicher Signalverlauf bauen, wo man am Ende im Wesentlichen rausbekommt: Signal ist im Rahmen oder nicht.
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| Bin zwar kein sigproc-Guru, aber mal rausfischen, was charakteristische Signal-Parameter wären + einfache Soll/Ist-Vergleich dürfte doch machbar sein; die Aufgabe werden viele vor uns auch schon gehabt haben.
Das würde für eine Reihe von Problemen der letzten Zeit die Möglichkeit eröffnen per USB den mcHF anzusteuern und zu erfassen ob er noch tut was er sollte nach einer Firmwareänderung. Dann muss man nicht immer warten, bis jemand die Funktion mal ausprobiert.
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| Sprich "automatisierter Regressionstest" wie bei der "normalen" Softwareentwicklung - ja, ist sehr interessant und sollte machbar sein.
... da wäre ich ein interessierte Ansprechpartner ...
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| Prima; da fiele mir auch direkt schon was ein, was für mich als Neuling mühsam, für jemand mit Überblick vermutlich einfach ist:
So wie es in den mitgelieferten Schaltplänen der Röhren-Rundfunkempfänger oft Testpunkte gab (samt Oszilloskop-Bildchen von Testsignalen) - was gibts/ist mit wenig Aufwand herstellbar an Stellen in der mcHF HW/Firmware, aus der man leicht nützliche Testpunkte machen könnte?
Fände eine kurze Liste des Bestands/möglicher Kandidaten (mit ca 2 Sätzen Kommentar jeweils) sehr hilfreich fürs Priorisieren..Andere-Leute-nach-Tips-Fragen.
... , da mich schon lange die fehlenden Tests bei der Firmwarentwicklung stören und ich mit GQRX / Gnuradio eine Möglichkeit sehe, das hinzubekommen, sofern obige Dinge umsetzbar sind.
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| Ja, glaube ich auch.
73, R.
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